Archives for Januar 2016

kleine Einführung zum Malen

Eigentlich müsste ich gerade aufräumen, im Büro einen Stapel Sachen weg arbeiten, einkaufen und so weiter.

Aber ich hatte Lust, vorher noch etwas zu spielen und auszuprobieren. Also habe ich endlich eine neue App heruntergeladen, mit der ich kleine Meditationen, Inspirationen – und in diesem Fall eine Einführung zu einer Malsitzung – aufnehmen und hier wiedergeben kann. Dies ist also ein Test, ein erster Versuch – und ich freue mich sehr, wenn ihr mich wissen lasst, ob euch eine solche Einführung etwas bringt!

Mir geht es so, dass ich mich nicht oft genug daran erinnern kann, beim Malen (und natürlich auch im Leben) aus der unnötigen Eile auszusteigen. Mir weniger Druck zu machen. Wirklich die Gegenwart zu genießen.

Ich werde mir die Audio-Datei deshalb auch anhören heute Abend, und sehen, ob sie mir hilft.

Und ich freue mich auf Feedback und Vorschläge von euch – daran mag ich immer wieder erinnern: der Kontakt mit euch ist mir wichtig!

Zwischendurch

Seit Tagen/Wochen bin ich dabei, meine Mal- und Schreibkurse neu zu organisieren, neue Konzepte zu entwerfen, neue Seminarhäuser und Mitarbeiterinnen zu finden, mein Leben neu aufzustellen.

Zwischendurch denke ich: „Mit dem nächsten Blogbeitrag wartest du besser noch, bis diese oder jene Sache ganz geklärt ist, dann kannst du gleich darüber berichten.“
Ich warte quasi auf den großen Durchbruch, das fertige Kursprogramm für 2016 mit Seminarhäusern, Fotos, Preisen und allem anderen, bevor ich  mich hier wieder zu Wort melde.

Nun – das komplette neue Kursprogramm ist noch nicht fertig. Aber ich habe ja trotzdem etwas zu sagen! Nämlich dies:

Dieser Link führt Sie/Dich auf meine Kursseite, dort entwickeln sich gerade die neuen Maltermine in 2016. Es lohnt sich, gelegentlich nachzusehen.

Und für alle, die schon jetzt malen wollen, gibt es die virtuellen Malsitzungen am Dienstagabend: Wir malen gemeinsam, egal, wo du bist. Das kreative Feld kennt keine Grenzen!
Und ich freue mich über alle, die sich aus der Ferne in das Energiefeld einklinken und mitmalen.

Auch morgen, am 26. Januar, bin ich im Atelier zu finden (und nächste und übernächste Woche).
Wer malt mit?
Egal wie lange – eine Stunde, eine halbe Stunde oder nur zehn Minuten – was zählt, ist das Eintauchen in den kreativen Fluss.
Die achtsame Begegnung mit uns selbst.
Die Entdeckung, dass immer etwas kommt (wenn wir es nicht mit sinnloser Kritik abschmettern).
Die Freude am Spielen.
Das Erleben der Farben und der eigenen Fähigkeit, lebendige Spuren zu hinterlassen.

Hier ein Foto zur Anregung:
love

Freude jetzt – oder nie…

Der siebte Schritt

Was wünschen wir uns eigentlich wirklich, wenn wir einen Wunsch oder eine Sehnsucht hegen?

Das ist gar nicht so schwer herauszufinden: Wenn wir unseren Wunsch immer weiter zurückverfolgen bis zu seiner Quelle, bis zu dem, um was es uns wirklich geht – dann wünschen wir uns im Grunde immer dasselbe: Zufrieden zu sein, erfüllt zu sein, glücklich zu sein.

Wir wollen glücklich sein – und dann machen wir uns auf, unseren Wunsch zu erfüllen. Und auf dem Weg der Wunscherfüllung strengen wir uns meistens an, setzen uns unter Druck, sind unzufrieden mit uns selbst, üben harsche Selbstkritik und sind alles mögliche, nur nicht glücklich.

Das widerspricht jeglicher Logik.

Wenn wir in irgendeiner vorgestellten Zukunft glücklich und zufrieden sein wollen – sollten wir da nicht JETZT anfangen zu üben, glücklich und zufrieden zu sein?
Sollten wir nicht JETZT anfangen zu spielen, uns zu freuen, den Moment zu genießen und liebevoll mit uns selbst umzugehen?
Denn das sind in Wirklichkeit die wichtigsten Zutaten zur Traumerfüllung!

Egal, was wir sonst noch tun, um unsere Sehnsucht zu realisieren (zum Beispiel die sechs bis jetzt genannten Schritte beachten) –  der wichtigste Schritt ist dieser:
Zu leben, als hätte sich unsere Sehnsucht schon erfüllt. 

Glücklich zu sein ohne Grund. Uns zu freuen über das Leben, über diesen kostbaren Moment, über die Farbe des Himmels, über die Möglichkeit, diese und ähnliche Übungen zu machen. Und wenn wir das nicht können, beginnen wir JETZT es zu üben!

Wenn wir diesen ersten und letzten Schritt von Anfang an immer wieder üben und beachten, werden sich viele unserer Wünsche in Wohlgefallen auflösen, andere erfüllen sich im Handumdrehen, und noch andere – jene, die viele Schritte brauchen – haben endlich eine Chance sich zu verwirklichen, ohne dass wir zwischendurch aufgeben, an uns zweifeln, selbstdestruktiv werden oder zu starr an unseren Vorstellungen festhalten und vergessen, mit der Wirklichkeit zu tanzen!


Geschafft!
Jetzt – heute Abend – ist der 6. Januar und ich habe doch wahrhaftig die sieben Beiträge wie angekündigt fertig geschrieben.

Ich muss staunen, wie diese Dinge geschehen… Man hat es nicht wirklich in der Hand!
Aber ich weiß, ein wichtiger Beitrag war, dass ich mir die ganze Zeit erlaubt habe, entspannt zu bleiben und nur zu schreiben, wenn ich wirklich Lust darauf hatte. Und erst, wenn ich entspannt bin und mich wohl fühle, kann mich die Inspiration erreichen.

Dasselbe gilt für jeden von uns.

 

Ode an die Freude
Und zum Abschluss gibt es einen kleinen Film mit Eckhart Tolle – einem Experten für die Möglichkeit, im Jetzt glücklich zu sein.
Vor vielen Jahren hatte ich das Vergnügen, sein Buch „Jetzt – die Kraft der Gegenwart“ übersetzen zu dürfen. Es war meine erste Buchübersetzung, und Eckhart ist und bleibt für mich der Experte für Gegenwart und Glück.

Und da ich Symmetrie liebe, bin ich mit diesem Film, den mir gerade eine Freundin schickte, ganz besonders glücklich: Unsere Serie aus sieben Schritten, die mit  dem Weihnachts-Oratorium und dem Titel „Lasset das Zagen, verbannet die Klage“ begann, endet mit der „Ode an die Freude“. Wie passend!

Sogar Eckhart singt in dem Film! Lustig! Und ein Flashmob in Spanien bringt Begeisterung und Freude.
Ich singe natürlich mit – vielleicht nicht schön, aber umso inbrünstiger. Und… seid ihr mit dabei? Das ist unser Beitrag für alle Menschen im Jahr 2016.
Möge es nützen!

https://www.eckharttollenow.com