Unsere wilde Seele

Der letzte Malkurs in diesem Jahr ist vorbei und hat meine Räume noch einmal so richtig mit Inspiration, Kreativität, Intensität und Freiheit erfüllt. Da kann die Weihnachtszeit kommen!

Ein spezielles Angebot zur Weihnachtszeit findet ihr unten (für alle, die meine neuen Karten/meinen Film/mein Buch Einladung zum Glück noch nicht gekauft haben).
Doch zuerst eine weitere Anregung in unserem Winterprojekt.

 

Leidenschaft gehört dazu

Natürlich haben wir im letzten Kurs jeden Morgen die neuen Karten gezogen.
Ich ziehe auch jedes Mal eine, und bin immer wieder erstaunt, wie stark auch die Sprüche auf mich wirken, die von mir selbst stammen…

Außerdem beobachte ich, dass bei jedem Kurs ein, zwei Sprüche ganz besonders einschlagen. Dieses Mal war das unter anderem der Spruch:

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Er stammt von Michele Cassou und wirkt auch nach dem Kurs bei mir weiter.

Deshalb möchte ich ihn für meine heutige Übung einsetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier auch das umseitige Bild im Kleinformat:

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Eine schöne Anregung!
Doch wie umarme ich die Wildheit meiner Seele? Und wie entdecke ich sie überhaupt?

Dazu die folgende Übung:


Umarme die Wildheit deiner Seele – eine Übung

Nimm dir mindestens eine halbe Stunde Zeit.

Bereite alles zum Malen oder Schreiben vor: Papier, Farben, Pinsel, Stift, Schreibblock, was immer du brauchst.
Denke bei jedem Handgriff daran, dass die nächste halbe Stunde nicht der Erschaffung eines würdigen, über jede Kritik erhabenen Werkes dienen wird, sondern der Erforschung und Entdeckung deiner selbst. Öffne dich dafür, alles von dir, was auftaucht, anzunehmen.

Nimm dir ein Blatt Papier (es kann ruhig etwas größer sein), hänge es an deinen Malplatz oder lege es auf deinen Arbeitstisch, hol dir eine Handvoll Stifte und Kreiden und vielleicht auch eine Palette mit zwei, drei Farben, ein paar Pinsel, Wasser, Küchenkrepp. Nun stelle noch einen Wecker oder eine Zeituhr bereit, die nach einer Viertelstunde ein Signal gibt. Dann brauchst du nicht an die Zeit zu denken.

Sage dir, dass diese Viertelstunde eine Einladung an deine wilde, freie, kreative Seele ist. Bitte sie, sich mit Farben und Stiften ungehemmt auszudrücken. Schließe oft die Augen beim Kritzeln und Malen, spüre deinen Atem, deine Energie, deine Lebendigkeit und lasse sie durch deinen Arm und deine Hand auf das Papier fließen.
Bremse dich nicht – außer, wenn du beginnst, das Papier zu zerreißen oder etwas kaputtzumachen. Falls das passiert, frage dich: „Darf es vielleicht auch etwas geduldiger sein?“, und erlaube den nächsten stimmigen (nicht destruktiven, sondern kreativen) Ausdruck.

Nach der Viertelstunde stehe auf, schüttele dich aus, atme ein paar Mal tief durch, recke dich und strecke dich – und gehe dann an dein derzeitiges Werk (das Bild, an dem du malst, den Text, an dem du schreibst und so weiter). Male oder schreibe mindestens eine Viertelstunde weiter.

Schaue, was passiert, wenn deine wilde Seele mitmalen oder mitschreiben darf.

 

Dein Malplatz

Denk dran: Ich freue mich über Fotos von deinem Mal- oder Schreibplatz – zum Teilen mit allen LeserInnen!

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Zur Anregung hier gleich ein Beispiel!

 

Dieses Foto hat mir Uta aus Bamberg geschickt, und wenn ich es anschaue, wächst in mir die Lust, einen ganzen Nachmittag lang zu zeichnen, zu malen, zu schnippeln und zu spielen…

 

Wie ich das umgesetzt habe, zeigt ich euch beim nächsten Mal.

 

 

 

und ein Weihnachtsangebot –
als Geschenk, für Kursteilnehmer und zum Weiterverkaufen:
(gilt bis Jahresende)

Bei Bestellungen ab 10 Kartensets gibt es den üblichen Rabatt
PLUS 1 Kartenset gratis,
PLUS 1 Film „Kreativität – die Kunst, im Fluss zu sein“  oder 1 Buch „Einladung zum Glück“ gratis.

Bei Bestellungen ab 5 Büchern „Einladung zum Glück“
gibt es einen Film gratis.