Malen als Meditation

Dass es mir gut tut, regelmäßig zu meditieren, weiß ich schon lange. Vieles, was ich beim Malen unterrichte und selbst befolge, beruht auf meinen Erfahrungen bei der Meditation. Und ohne meine regelmäßige Morgen-Medi genieße ich den Tag nur halb.

Seit einiger Zeit entwickelte sich nun das Bedürfnis, auch abends regelmäßig zu praktizieren (statt stundenlang zu lesen). Doch alles, was ich probierte, schien nicht zu passen: Ich war zu müde, zu angefüllt vom Tag und fand nicht den richtigen Zugang.

Doch dann die Idee: Ich gehe jeden Abend in mein Atelier – quasi als Meditation-in-Aktion – und male ein Weilchen. Und wenn es nur zehn Minuten sind. Und wenn ich nur dazu komme, das Wasser bereit zu stellen, achtsam zu sein und mich zu zentrieren.

Das Experiment läuft noch – aber bislang mit viel Erfolg!

Die Erfahrungen, die ich an meinen Malabenden mache, sind spannend und erhellend… und ich komme auf ganz besondere Art zur Ruhe. Meistens werden aus den fünf Minuten fünfzehn, zwanzig, eine halbe Stunde. Doch auch die Fünfminuten-Sitzungen bringen Klarheit, Gegenwärtigkeit und viele Erkenntnisse…

Wer Lust hat, an irgendeinem Abend (oder an vielen Abenden) mitzumalen, ist herzlich willkommen: Die „Virtuellen Malsitzungen“ finden jetzt jeden Abend statt!

Und ab morgen (Donnerstag, 27.02.) beginnt mein neuer Meisterkurs. Ein Wochenende lang kreative Energie in rauen Mengen! Auch da gilt die Einladung: Wer in der Ferne mitmalen und das kreative Feld genießen und erweitern will, ist eingeladen.

Und ich freue mich über Rückmeldungen und Kommentare!