Einfach tun

Manchmal schreibe ich Beiträge, die ich erst, wenn ich sie als Mail erhalte, wirklich lese und an mich heranlasse (ich habe meinen eigenen Blog abonniert). So mit dem letzten Beitrag „Wer malt?“.

Ja, wie geht es mir eigentlich und was brauche ich?
Nach vielen disziplinierten Tagen, Wochen, Reisen, Besprechungen, Entscheidungen brauche ich Ruhe – denke ich. Aber egal, wie viel ich schlafe, die Ruhe tritt nicht ein.
Dann kam mein eigener Blog-Post per Mail und ich las ihn und fühlte mich angesprochen – begab mich auf eine längere innere Reise, kam mir langsam näher und landete schließlich in einer zentralen Zone zartester Gefühle und innigster Empfindungen.
Und dann: Nicht denken, sondern malen. Also los!
Über das Bild, an dem ich seit längerem male, legte sich ein feiner Schleier, Pünktchen erschienen, ich trat zurück – es sah nicht „schön“ aus… aber es war, was für mich stimmte. Und so machte ich weiter.

Jetzt freue ich mich schon auf morgen, auf die nächste Malsitzung, das Bild ist wieder ein Abenteuer. Ich weiß nicht, was geschehen wird, alles ist möglich, meine Intuition wird es wissen. Beim Malen und im Leben.

(Dies ist eine Einladung, dir selbst zu begegnen… zu spüren… zu malen…)