Die zwölfte Rauhnacht – Fazit
Die letzte der zwölf Rauhnächte (jedenfalls in meiner Zählweise) ist gekommenen ich bin froh, dass ich mir diese Phase der Achtsamkeit verordnet habe – sie war wie ein Retreat mitten im Alltagsleben und hat mir gut getan. Selten habe ich die Zeit um Weihnachten so gut für mich nutzen können, und jetzt, wo die zwölf Tage vorbei sind, weiß ich, dass ich weitermachen werde.
Doch was mir sofort klar wird, ist, dass ich zu diesem Zweck wieder einen Rahmen brauche – einen bestimmten Zeitraum, ein Thema, eine Absicht – damit ich mich gehalten fühle und dabei bleibe. Den Rahmen für die nächste Zeit werde ich in den kommenden Tagen entdecken, das weiß ich. Ich muss ihn nur finden wollen.
Falls jemand von euch Interesse hat, bei der nächsten kreativen Innenreise mitzumachen, meldet euch! Ich werde nicht so regelmäßig darüber schreiben, wie in den letzten zwölf Tagen, aber wenn genug Leute Interesse haben, berichte ich gerne über das neue Projekt, gebe Anregungen und lasse euch an meinen Erfahrungen und Reflexionen teilhaben.
Hier ist übrigens das Bild, das ich in der vergangenen Woche gemalt habe (ein Ausschnitt – bitte unten rechts die „2015“ beachten ;-).
Es ist eine Art „kreative Neujahrskarte“, die ich zum Abschluss dieser gemeinsamen Reise durch die „stade“ Zeit mit euch teilen möchte.
Und denkt dran: Ich freue mich über E-Mails, Rückmeldungen und Vorschläge von euch! Dieser Blog lebt unter anderem von eurem Interesse. Ohne euch als Leser könnte ich ihn auch bleiben lassen 🙂
Liebe Paro, ich habe mit großer Freude und ich glaube mit ebenso großem Gewinn deinen Weg durch die Rauhnächte mitverfolgt. So ähnlich erging es mir auch, vieles kam hoch, am Ende war es eine recht trübe Gedankenbrühe. Heute fühle ich, wie sich das langsam klärt. Die Trübe sinkt zu Boden und die Essenz steigt nach oben. Das hat bei mir noch keinen Namen oder Rahmen, aber ich vertraue der Intuition. Das wird kommen. Ein großes Danke für deinen Anstoß dazu und bitte weitermachen,
liebe Grüße,
Edwin