Kreativität: Wahre Entspannung üben

Um meinen Tag gut zu beginnen, höre ich gerne weise Vorträge und setze mich anschließend ein Weilchen auf den Meditations-Sessel. Es ist erstaunlich, wie viel Raum und Weite das schafft…

Heute zitierte Pemy Chödrön – meine derzeitige Inspiration – einen ihrer Lehrer: „Die meisten Leute fangen erst an zu meditieren, wenn der Gong zum Abschluss erklingt. Erst dann entspannen sie einen Moment lang…“
Ich weiß, was er meint!
Wie sehr wir doch darauf gepolt sind, uns anzustrengen. Und das Gegenprogramm, das sich wie Entspannung anfühlt, besteht meistens nur darin, in alte Muster zu fallen und wegzudriften.

RelaxZu akzeptieren, dass es so ist, bringt tiefe, echte Entspannung. So, wie ein JA zu dem, was ist, eigentlich immer Entspannung mit sich bringt.

Das gilt auch  beim Malen: Wenn wir akzeptieren, dass wir nicht perfekt sind (und auch nicht perfekt sein müssen), entspannt sich etwas in uns und unsere kreative Seele kann hervortreten.

Wir laden unsere kreative Seele ein, geben ihr Raum, sind gut zu uns und hören auf unsere einfachsten, gegenwärtigsten Impulse.
Das ist – immer wieder – der Anfang.
Es ist aber auch in der Mitte nicht fehl am Platz!

Meine heutige Anregung:
Malt mal wieder!
Und nehmt die Malsitzung als kleine Übung in Akzeptanz, Entspannung, Geduld!

Beim nächsten Mal gibt es weitere Anregungen zum Thema Anfang, Mitte, Ende