Mitten drin

Am schönsten ist es, wenn man beim Malen „mitten drin“ ist und alle Bewegungen und spontanen Inspirationen aus einer anderen Schicht als dem alltäglichen Denken und Planen entspringen.
🙂 Das war ein langer Satz für ein wundervolles, extrem einfaches, aber so schwer zu beschreibendes Phänomen…

 

 

 

 

Mitten drin zu sein heißt auch, dass plötzlich alles, was auftaucht, einen tieferen Sinn ergibt. Man fühlt sich eins mit Gefühlen, Empfindungen, einem einheitlichen Lebensstrom, der immer etwas heilendes hat. Und am liebsten möchte man gleich morgens wieder losmalen…
Es gibt natürlich auch andere Phasen, und alle gehören dazu. Wenn man sich von „sinnlosen“, kopfgesteuerten Phasen und Blockaden nicht ins Bockshorn jagen lässt, ist man immer wieder mitten drin, irgendwann, wie durch einen Zauber! Wie sagt doch gleich meine Freundin Jutta in dem Film Kreativität – die Kunst, im Fluss zu sein: „Und dann gibt es diese Wüstenphasen, wo nichts Sinn macht. Dann tüpfele ich einfach geduldig vor mich hin, bis wieder eine Oase mit frischem Wasser kommt und die Quelle wieder strömt.“

Die virtuellen Maltermine der nächsten Zeit:

Donnerstag, 14.03.13 ab 18:00 Uhr
Montag, 18.03.13 ab 18:00 Uhr

Jeder malt bei sich zuhause, und wir lassen uns von dem gemeinsamen Energiefeld unterstützen. Ihr fangt an, wann es euch zeitlich passt und malt so lange, wie es passt. Und ein Tipp zum Umschalten von Uhr-Zeit und Hamsterrad zu Traumzeit und kreativem Strom: Vorher 5-10 Minuten tanzen, von innen her, wie der Körper es will! Und hinterher im Maltagebuch notieren, wie der Prozess sich dieses Mal gestaltet hat.

Jeder ist willkommen!

Und wer noch nie bei mir oder Michele Cassou gemalt hat, sollte mal mein Buch lesen: Kreativität – die Kunst, im Fluss zu sein oder meinen gleichnamigen Film anschauen – das gibt viele hilfreiche Anregungen!